Unsere Geschichte

Seit über 40 Jahren erfolgreich im Einsatz…

Friendship Force wurde von Wayne Smith gegründet und 1977 von Präsident Jimmy Carter bekannt gemacht. Seitdem ist die Organisation ihren Idealen, Menschen zusammen zu bringen und den Frieden zu fördern, treu geblieben. Sie hat Millionen neuer Freundschaften ermöglicht.

Die 1970er

Ursprünglich reisten Gruppen von 150 bis 400 Privatpersonen, sogenannte Freundschaftsbotschafter, mit einem gecharterten Flugzeug in die Partnerstadt, wo eine Gruppe der gleichen Größe an Bord ging, um in die ursprüngliche Stadt zurückzukehren – daher die Bezeichnung “Austausch”. So nannten wir ursprünglich unsere Reiseprogramme, jetzt heißen sie “Journey”. Die Botschafter waren eine Woche lang bei privaten Gastfamilien untergebracht, wo sie gemeinsam den Alltag erlebten und sich gegenseitig kennenlernten. Am ersten FF-Austausch, der parallel zwischen Newcastle-upon-Tyne, England, und Atlanta, Georgia, USA, stattfand, nahmen 762 Botschafter teil.

 

1977

Friendship Force wurde von Wayne Smith gegründet und am 1. März 1977 von Präsident Jimmy Carter bei einer Versammlung der Gouverneure der Bundesstaaten im Weißen Haus vorgestellt. Damals forderte Präsident Carter die Gouverneure auf, in ihre Bundesstaaten zurückzukehren und jeweils einen ehrenamtlichen Vorsitzenden für Friendship Force im Bundesstaat zu benennen. Rosalynn Carter war bis 2002 Ehrenvorsitzende.

Obwohl Größe und Anzahl der Journeys sich seit 1977 stark verändert haben, bleibt die Grundidee von Friendship Force gleich: Botschafter verbringen eine Woche zu Besuch im Haus einer Gastfamilie. Jede Journey geht heute nur in eine Richtung, aber die teilnehmenden Botschafter und Gastgeber entwickeln ein gemeinsames Verständnis der Kultur des jeweils anderen, so dass ein echter Kulturaustausch stattfindet. In vielen Fällen halten die während eines Austauschs entstandenen Freundschaften über viele Jahre an und es finden Folgebesuche durch spätere Friendship Force-Journeys oder private Besuche statt.

Die 1980er

Herr Ryoichi Sasakawa, Präsident der Japan Shipbuilding Industry Foundation, spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte der Organisation. Nachdem er Friendship Force kennengelernt hatte, war Herr Sasakawa von den würdigen Zielen des Programms überzeugt. Dank der finanziellen Zuwendungen von Herrn Sasakawa Mitte der 1980er Jahre konnte Friendship Force zu einem globalen Netzwerk unabhängiger Friendship Force Clubs heranwachsen. Die Clubs werden von Freiwilligen an mehr als 350 Orten auf sechs Kontinenten organisiert und geleitet.

 

1982

In den ersten fünf Jahren wurden jedes Jahr einige große wechselseitige Austausche durchgeführt. Im Jahr 1982 änderten sich die Reisearrangements von Friendship Force. Von Charterflügen ging man zu One-Way-„Austauschen“ mit Linienfluggesellschaften über, was eine größere Flexibilität und eine Reduzierung der Gruppengröße ermöglichte – zuerst auf 40-80 und später auf 20-25 Teilnehmer. Der Formatwechsel machte eine weltweite Ausweitung des Programms möglich. Anstelle von wenigen großen Austauschen pro Jahr finden jetzt 250-300 kleinere Austausche statt.

 

1985

1985 wurde das Programm A.R.M.S. (American Russian Mutual Survival) unter der Schirmherrschaft von Friendship Force ins Leben gerufen. An die Stelle zerstörerischer Waffen (arms) sollten offene Arme (arms) treten. Im Mai 1985 reiste eine Gruppe von 10 Sowjetbürgern in die USA, um in Atlanta, Georgia, in Raleigh, North Carolina, in Richmond, Virginia und in Washington D.C Freundschaften zu schließen. Es folgte eine Reihe von Austauschen zwischen den USA und der UdSSR, an denen Tausende von Amerikanern und Sowjetbürgern teilnahmen. Der Erfolg des ARMS-Programms hat gezeigt, dass Friendship Force eine treibende Kraft für das Gute in der Welt sein kann.

Die 1990er

Zusätzlich zu den jedes Jahr stattfindenden Austauschen zwischen etablierten Friendship Force Clubs führt Friendship Force International (FFI) auch eine Vielzahl von Spezialprogrammen durch. Dazu gehören die „Discover“-Reihe, die Friendship Force Mitglieder mit neuen Ländern und Kulturen bekannt macht, humanitäre und bildende Austausche sowie Freundschaftsfestivals mit Teilnehmern aus vielen Ländern.

 

1992

Aufgrund der Initiativen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion wurde Friendship Force 1992 für den Friedensnobelpreis nominiert.

Die 2010er

Aufgrund der hervorragenden Arbeit, die in Kooperation mit dem Open World Leadership Center geleistet wurde, erhielt Friendship Force International im Januar 2017 den Preis “Annual Grantee of Merit”. Dieser Preis wird an Organisationen verliehen, die sich um das Open World Leadership Center verdient gemacht haben. Zwei Mitarbeiter von Friendship Force reisten nach Washington, D.C., um die Auszeichnung entgegenzunehmen.

Die 2020er

Mitglieder aus allen Clubs auf der ganzen Welt unterstützten FFI und sammelten mehr als 500.000 Dollar, um die Organisation zu retten, als die globale COVID-19-Pandemie den internationalen Reiseverkehr praktisch zum Erliegen brachte und die Welt unter Quarantäne gestellt wurde.

Friendship Force International stellte zum ersten Mal in seiner Geschichte von persönlichen Programmen auf virtuelle Erlebnisse um. Hunderte Veranstaltungen online, von Koch- und Sprachkursen bis hin zu virtuellen Stadtbesichtigungen und internationalen Kaffeeklatsch-Treffen, ermöglichten die Vernetzung von Tausenden Mitgliedern während der lange andauernden Isolationsphase in der Pandemie.

 

2021

Der Vorstand von Friendship Force International unternahm mit der Einführung einer nur für Mitglieder zugänglichen Webseite (my.friendshipforce.org) mutige Schritte in eine bessere technologische Zukunft. Damit konnten Online-Datenschutz und -Sicherheit optimiert, die Verbindungen zwischen den Mitgliedern gestärkt und internationale Freundschaften gefördert werden.

 

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