Herr Ryoichi Sasakawa, Präsident der Japan Shipbuilding Industry Foundation, spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte der Organisation. Nachdem er Friendship Force kennengelernt hatte, war Herr Sasakawa von den würdigen Zielen des Programms überzeugt. Dank der finanziellen Zuwendungen von Herrn Sasakawa Mitte der 1980er Jahre konnte Friendship Force zu einem globalen Netzwerk unabhängiger Friendship Force Clubs heranwachsen. Die Clubs werden von Freiwilligen an mehr als 350 Orten auf sechs Kontinenten organisiert und geleitet.

 

1982

In den ersten fünf Jahren wurden jedes Jahr einige große wechselseitige Austausche durchgeführt. Im Jahr 1982 änderten sich die Reisearrangements von Friendship Force. Von Charterflügen ging man zu One-Way-„Austauschen“ mit Linienfluggesellschaften über, was eine größere Flexibilität und eine Reduzierung der Gruppengröße ermöglichte – zuerst auf 40-80 und später auf 20-25 Teilnehmer. Der Formatwechsel machte eine weltweite Ausweitung des Programms möglich. Anstelle von wenigen großen Austauschen pro Jahr finden jetzt 250-300 kleinere Austausche statt.

 

1985

1985 wurde das Programm A.R.M.S. (American Russian Mutual Survival) unter der Schirmherrschaft von Friendship Force ins Leben gerufen. An die Stelle zerstörerischer Waffen (arms) sollten offene Arme (arms) treten. Im Mai 1985 reiste eine Gruppe von 10 Sowjetbürgern in die USA, um in Atlanta, Georgia, in Raleigh, North Carolina, in Richmond, Virginia, und in Washington D.C Freundschaften zu schließen. Es folgte eine Reihe von Austauschen zwischen den USA und der UdSSR, an denen Tausende von Amerikanern und Sowjetbürgern teilnahmen. Der Erfolg des ARMS-Programms hat gezeigt, dass Friendship Force eine treibende Kraft für das Gute in der Welt sein kann.

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